Rallye W4
 
 
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Rallye W4 – die heiße Phase ist eingeläutet:
 

Nur noch zwei Wochen bis zum Start des Finales zur österreichischen Rallye-Staatsmeisterschaft /Direktes Titelduell rund um Horn / Am kommenden Sonntag ist Nennschluss für die Piloten.

Fotos: Harald Illmer

Bei nahezu allen Freunden des heimischen Motorsports ist der für Glücksgefühle zuständige Serotoninhaushalt längst in ungeahnte Höhen geschnellt, sind der 15. und 16. November bereits als zusätzliche Feiertage im heurigen Event-Kalender markiert. Kurzum: Die Rallye W4 2019, die an diesen beiden Tagen im Raum Horn, Hollabrunn und Krems ausgetragen wird, wirft ihre Leuchtkraft bereits markant voraus. Zwei Wochen vor dem Start fiebern von der Organisations-Crew über die Teilnehmer bis hin zur riesigen Anhängerschar dem Meisterschaftsfinale im Waldviertel entgegen. 



Dass die Entscheidung um den Rallye-Staatsmeistertitel des heurigen Jahres, die im direkten Duell zwischen dem Oberösterreicher Julian Wagner und dem Salzburger Hermann Neubauer fallen muss, bis zum letzten Lauf hinausgeschoben wurde, setzt der Dramatik der kommenden Rallye W4 die sprichwörtliche Krone auf.

Bis zum kommenden Sonntag, dem 3. November, haben die Aktiven noch Zeit, ihre Nennung abzugeben. Die besten Schotterprüfungen des Landes warten bereits darauf, von den Boliden und deren Piloten strapaziert zu werden. „Wir sind bereit“, sagt Organisationschef Christian Schuberth-Mrlik, „von mir aus könnte die Rallye schon beginnen.“ Auf das Nennergebnis wartet der Waldviertler bereits mit Spannung. „Wir haben sehr viel Werbung für das Rallye-Ereignis des Jahres in Niederösterreich gemacht. Das Interesse, das wir dafür erfahren haben, war dementsprechend groß. Ich denke, dass es für jeden Fahrer, der Schotter liebt, ein wahres Vergnügen sein muss, bei uns am Start zu sein.“

Natürlich ist es für Christian Schuberth-Mrlik selber ein Herzenswunsch, wie im Vorjahr (wo er jedoch frühzeitig ausschied) einen konkurrenzfähigen Skoda Fabia R5 über die 13 anspruchsvollen Wertungsabschnitte seiner Heim-Rallye zu jagen. „Es gibt dahingehend auch bereits Gespräche“, sagt der Waldviertel-Sieger des Jahres 2014. Grünes Licht gibt es jedoch noch nicht. Schuberth-Mrlik: „Für eine Teilnahme fehlt leider noch ein wenig Geld. Aber ich  hoffe natürlich bis zuletzt, dass sich doch noch die Möglichkeit ergibt, aktiv dabei sein zu können.“

Rallye W4 2019
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Now
ak

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