Im Zuge der Rallye W4 kann eine seltene Startnummerntafel aus dem Nachlass von Ex-Rallye Staatsmeister Walter Radler erstanden werden.
Foto: Rallye W4
Mit einer wahrlichen Rarität kann der Organisator der Rallye W4 2018, Christian Schuberth-Mrlik, aufwarten. Dem Waldviertler wurde eine Startnummerntafel der Semperit-Rallye 1963, aus dem Nachlass des heuer verstorbenen Wiener Rallye Asses Walter Radler zur Verfügung gestellt.
Walter Radler gewann in den Jahren 1962 und 63 die österreichische Rallye Staatsmeisterschaft in der Klasse bis 1150 ccm auf einem Lancia Appia. Auf Grund dieser Erfolge stellte ihm Lancia in Österreich in den Folgejahren Autos wie z.B. Lancia Flavia Coupe oder eine Fulvia Berlina zur Verfügung. 1965 war das Auto noch eindrucksvoller bei der 3-Städte Rallye, hier setzte Radler ein Flaminia Coupe ein. Darüber hinaus war Walter Radler Gründungsmitglied des geschichtsträchtigen Automobilsportclubs RRC 13 in Wien-Hietzing, wo er als Geschäftsmann auch zwei Drogerien führte.
Die Startnummerntafel wird im Zuge der Rallye W4 öffentlich versteigert. Der Erlös wird dem Waldviertler Förderverein für schwerkranke Kinder TUT KINDERN GUT www.tutkinderngut.at zur Gänze zur Verfügung gestellt.
Die Versteigerung erfolgt auf der Facebook-Seite der Rallye W4. Interessenten die keinen Facebook-Account besitzen, können ihr Gebot per Mail an info@rallyew4.at schicken. Annahmeschluss für die Gebote ist am Samstag, 17. November um 15.00 Uhr.
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Rallye W4 2018
Sportpressedienst
Armin Holenia, Wolfgang Nowak |